Wenn dein Liebesleben, dein Körper oder deine Geschlechtsidentität von einer angeblichen Norm abweichen, wirst du auch in Deutschland noch immer diskriminiert und in deinen Rechten eingeschränkt. Daran erinnerte die Piratenpartei anlässlich des gestrigen “International Day Against Homophobia”, der mittlerweile auch als Tag gegen Trans*phobie und Inter*phobie begangen wird. In Friedrichshain-Kreuzberg gibt es dazu auch etwas zu sehen: Eine kleine Ausstellung im Bezirksamt.
Um den von uns gestarteten und von allen Fraktionen außer der CDU mitgetragenen „Unisextoilettenbeschluss“ hat es großen Wirbel gegeben. Neben respektvoller und guter Berichterstattung gab es leider auch trans*phobe und inter*phobe Kommentare – sowohl von Einzelpersonen als auch in großen Zeitungen. Mehrere queere Initiativen aus Berlin haben den Tag deshalb zum Anlass genommen und gemeinsam mit Lena Rohrbach und Andreas Pittrich eine kleine Ausstellung im Rathaus Friedrichshain-Kreuzberg gestaltet. Sie wird von der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Bezirks unterstützt und einige Tage im Rathaus stehen bleiben. Die Ausstellung auf Stellwänden im Foyer macht auf Diskriminierung und Respektlosigkeit in der Berichterstattung aufmerksam. Zusätzlich wird zum schriftlichen Dialog auf Mitmachplakaten eingeladen.
Danke für euer Engagement, Lambda e.V. (http://www.lambda-online.de/), TRIQ e.V. (http://www.transinterqueer.org/), Berliner Schwulenberatung e.V. (http://www.schwulenberatungberlin.de/), Sonntagsclub e.V. (http://www.sonntags-club.de/) und Seitenwechsel e.V. (http://www.seitenwechsel-berlin.de/)!
Und wer jetzt immer noch nicht genug hat, liest sich hier (http://www.piratenpartei.de/2013/05/17/selbstbestimmung-statt-diskriminierung-die-forderungen-der-piraten-zum-internationalen-tag-gegen-homophobie/) über die politischen Forderungen der PIRATEN anlässlich des heutigen Tages mit einem Artikel von Lena schlau.

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